Sémiramis

GluckWV 2.1.4

Allgemeines

GGA-Band: II/1

Wotquenne-Nummer: Appendice 6

Werktyp: Ballett

Werkbezeichnung: Tragédie en Ballet Pantomime

Uraufführungsort: 31. Januar 1765, Wien, Burgtheater

Besetzung: Ob.I/II, Fg.I/II; Cor.I/II, Trbe.I/II; Timp.; Archi; Cembalo

Informationen zur Uraufführung:

Ausführende: Sémiramis - Maria Anna Trancart; Choregraph - Gasparo Angiolini

Authentizität: authentisch

Personen

Genese

Entstehung:

Das Ballett Sémiramis war nach Don Juan die zweite große tragische Ballettpantomime, die aus der Zusammenarbeit von Gluck mit dem Choreographen und Tänzer Gasparo Angiolini hervorging.
Die erste Aufführung von Sémiramis fand ebenso wie Il parnaso confuso und Telemaco aus Anlass der Neuvermählung des späteren Kaisers Joseph II. mit der bayerischen Prinzessin Maria Josepha statt. Vorbild für die Dramatisierung des düsteren Stoffs um die altassyrische Königin Semiramis, die ihren Mann Ninus töten lässt, damit sie den von ihr begehrten Feldherrn Arsace, der in Wirklichkeit ihr Sohn Ninias ist, heiraten kann, war v. a. Voltaires Adaption des Mythos, die erstmals 1748 in Paris gezeigt worden war. Angiolini knüpfte nicht nur inhaltlich, sondern auch ästhetisch daran an: Neben dem Programmheft zur Aufführung veröffentlichte er außerdem eine Dissertation sur les ballets pantomimes des anciens pour servir de programme au ballet pantomime tragique de Semiramis, die auf Voltaires Vorwort Dissertation sur la tragédie ancienne et moderne Bezug nahm. Mit seiner Schrift griff Voltaire in die Kontroverse um die französische und italienische Oper ein, indem er paritätisch beiden vorwarf, auf überflüssigen Zierrat zu setzen, wohingegen er auf die Schlichtheit des klassischen Vorbilds rekurrierte. Ähnlich argumentierte Angiolini in seiner Publikation, die vermutlich wie das Programm zu Don Juan unter dem Einfluss und mit Hilfe Raniero de' Calzabigis entstand, der auch die Libretti zu Glucks Orfeo ed Euridice, Alceste und Paride ed Elena schuf. Angiolini bezog sich in der Schrift auf Horaz als Vorbild und forderte die Reinigung des Tanzes vom einzig unterhaltenden "Belle danse", an dessen Stelle ein pantomimisches Ballett, ausgeführt von universell gebildeten, auch in den anderen schönen Künsten und Wissenschaften unterrichteten Tänzern treten solle. Diese Voraussetzungen erfüllte offenbar die Tänzerin Nancy Levier-Trancart, die von Jean Georges Noverres Stuttgarter Kompagnie ans Wiener Burgtheater gewechselt war und die Rolle der Semiramis tanzte: Ihr Engagement habe Angiolini dazu veranlasst, eine Tragödie als Ballett zu versuchen.
Glucks musikalische Umsetzung hielt sich ebenfalls an den schlichten, am klassischen Vorbild orientierten Gestus. Mehrere Sätze fanden daher in seiner Iphigénie en Tauride Wiederverwendung, die als "Tragédie à la Grecque" in den Pariser Opernkanon einging. Der zeremonielle Gestus der Komposition verweist außerdem auf die 1767 in Wien aufgeführte Alceste.
Das Ballett ist unterteilt in drei Akte, deren erster sich im Kabinett der schlafenden Semiramis abspielt: In einer Traumsequenz erscheint der Schatten ihres getöteten Gatten Ninus. Als die Königin erwacht, nimmt der Schrecken kein Ende, da an der Wand das Menetekel "Mon fils, va me vanger: tremble, épouse perfide!" erscheint. Im zweiten Akt soll im Tempel des Palastes Semiramis' Verlobter vorgestellt werden, bei dem es sich unbekannterweise um ihren eigenen Sohn Ninias handelt. Bei den Hochzeitsfeierlichkeiten zieht ein Unwetter auf, das die verängstigte Versammlung in die Flucht schlägt. Der dritte Akt spielt sich vor dem Grab Ninus' ab, der die Königin auffordert, sein Grabmal zu betreten. Der später hinzugekommene Ninias steigt ebenfalls in das Grab hinab, um dort den Mörder seines Vaters zu töten, nicht ahnend, dass es sich dabei um Semiramis handelt. Erst als die sterbende Königin ihm aus dem Grabmal folgt, erkennt er seinen Irrtum.

Werkgeschichte:

Aufgrund des für eine Aufführung im Rahmen der Hochzeitsfeierlichkeiten unangemessen düsteren Sujets konnte das Ballett beim Publikum nicht reüssieren. Fürst Johann Josef Khevenhüller-Metsch berichtete in seinem Tagebuch davon, dass es "gar keine Approbation gefunden, auch in der That für ein Hochzeitfest gar zu pathetisch und traurig gewesen" sei.1 In Wien verschwand es daher wieder vom Spielplan. Angiolini führte im Jahr 1774 auch in Mailand ein Ballett unter dem Titel Semiramide auf (zusammen mit Giovanni Paisiellos Andromeda). Über eine Aufführung des Balletts in Venedig äußerte sich Sara Goudar negativ.2 Trotz der kontroversen Aufnahme schufen mehrere Tänzer des 18. Jahrhunderts Ballette, die auf dem Stoff basierten: Charles Le Picq brachte 1780 in Neapel eine Adaption von Angiolinis Ballett mit der Musik von Martín y Soler heraus. Salvatore Viganò griff für seine Beschäftigung mit dem Semiramis-Stoff auf das Szenar Die Tochter der Luft seines Vaters Onorato Viganò zurück, der als Tänzer im Wiener Ensemble des Burgtheaters gewirkt hatte. Salvatore Viganòs Version wurde 1793 in Wien sehr viel erfolgreicher als das Vorgängerwerk von Gluck und Angiolini aufgeführt. Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts Glucks Musik- und Tanztheaterwerke wiederentdeckt wurden, befassten sich Arthur Honegger und Michail Fokin mit dem Stoff und schufen eine Version für Ida Rubinstein, die 1934 uraufgeführt wurde.3 Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal überlegten ebenfalls die Möglichkeiten eines Semiramis-Balletts, verwarfen den Plan jedoch wieder.4
(Vgl. auch das Vorwort von Richard Engländer zu Don Juan / Semiramis, GGA I/1, Kassel usw. 1966.)

3Vgl. hierzu Harry Halbreich, Arthur Honegger, Michigan 1999, S. 483ff.
4Vgl. hierzu Vera Grund, Glucks Geist aus Wagners Händen? Zur Gluck-Rezeption Richard Strauss', in: Richard Strauss Jahrbuch 2013, hrsg. von der Internationalen Richard Strauss-Gesellschaft, Wien 2013, S. 33–43: 36f.

Zeitgenössische Berichte:

Wienerisches Diarium, Nr. 10 vom 2. Februar 1765.

Brief des Baron Gottfried van Swieten an Johann Karl Philipp Graf Cobenzl in Brüssel, Wien, 16. Februar 1765 (vgl. Klaus Hortschansky, Unbekannte Aufführungsberichte zu Glucks Opern der Jahre 1748 bis 1765, in: Jahrbuch des Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz 1969, Berlin 1970, S. 19–37: 31).

1Aus der Zeit Maria Theresias. Tagebuch des Fürsten Johann Josef Khevenhüller-Metsch Kaiserlichen Obersthofmeisters 1742–1776, hrsg. von Rudolf Graf Khevenhüller-Metsch und Hanns Schlitter, Bd. 6: 1764–1767, Wien–Leipzig–Berlin 1917, S. 81.

Korrespondenz zwischen Eleonore Lichtenstein und Leopoldine Kaunitz aus dem Jahr 1765 (Státní oblastní archiv v Litoměřicích, pobočka v Žitenicích).

Lettere di Gasparo Angiolini a Monsieur Noverre sopra i balli pantomimi, G. B. Bianchi, Mailnad 1773, S. 18f.

Riflessioni di Gasparo Angiolini sopra l'Uso dei Programmi nei Balli pantomimi, London (= Mailand): o. V. 1775.

Lettera di Ranieri de' Calsabigi al signor conte Vittorio Alfieri sulle quattro sue prime tragedie; e risposta del signor conte Alfieri al medesimo, o. O o. J. (1783), S. 35f.

2Oeuvres mêlées de Madame Sara Goudar, Bd. 2, Amsterdam 1777, S. 87f.

Uraufführungsort:

Werkteile

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Sinfonia Maestoso

Maestoso; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.; Cor.I/II; Cembalo

incipit G xF c 6''G/2.G+{8.G6'G}/2.G+{8.G6nF}/4EEbEE/2.D

No. 1 Andante

Andante; V.I/II, Va., Vc., B.; Fg.; Cembalo

incipit G bB c/ 1D/E/F/G/A/2BnB/''CxC/1D/

No. 2 Allegro

Allegro; V.I/II, Va., Vc., B.; Cembalo

incipit G bB c 4-''FxCD/-F-F/8-{DxCE}{D'AGF}/

No. 3 Moderato

Moderato; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II; Cor.I/II; Cembalo

incipit G bB 3/4 4''F4.C8D/4C'BA/8{GB}4DE/q6G{8FE}4F-/

No. 4 Moderato grazioso

Moderato, Grazioso; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob. solo, Fg.; Cor.I/II; Cembalo

incipit G bBE 3/4 2''D{8C'B}/4AGF/2''E4'E/q8F4ED-/

No. 5 Moderato

Moderato; V.I/II, Va., Vc., B.; Cembalo

incipit G bBE c/ 2..G{6B5AGFE}/4DDDD/1D/2..A8(3{''C'BAGFE};6)/4DDDD/1D/

No. 6 Maestoso

Maestoso; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.; Cor.I/II, Trbe.I/II; Timp.; Cembalo

incipit G xFC c/ 4''D{6'AGFE}4''D{6'AGFE}/4''D{8'AA}{FFDD}/4''F{6DCDE}4''F{6DCDE}/4''F{8DD}{'AAFF}/

No. 7 Grazioso

Grazioso; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II; Cor.I/II; Cembalo

incipit G xFC 3/4 4A/4.''F{6GF}q6F{8E6DC}/4D'4.A8xA/{8.B3''CD}4'nAG/q8A4GF

No. 8 Maestoso

Maestoso; V.I/II, Va., Vc., B.; Cembalo

incipit G xFC c/ 4''F-A-/2D4-'B/2EA/F-/

No. 9a Affettuoso

Affettuoso; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.; Cembalo

incipit G xF c/ 2GF/AB/''CD/q8C4'BAG-/

No. 9b Affettuoso

Affettuoso; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.; Cembalo

incipit G xF c/ 2''DC/ED/G4FE/2E4D-/

No. 10 Adagio

Adagio; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.; Cembalo

incipit G c 2.B8-B/{BBBB}{BBBB}/4.''C8C4CC/

No. 11 Affetuoso

Affettuoso; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.; Cembalo

incipit G xF c/ 2GF/AB/''CD/q8C4'BAG-/

No. 12 Adagio

Adagio; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.I/II; Cembalo

incipit G c 2.''E8-'A/{AAAA}{AAAA}/{AAAA}{AAAA}/

No. 13 Allegro maestoso

Allegro maestoso; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II; Cembalo

incipit G c/ 8-{3''DE6xF}/4.G{6DC}4'bBA/4.G8A{bBAGF}/4E8-

No. 14 Adagio – Allegro

Adagio; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.; Cembalo

incipit G c/ 2''EF/q4E2xDnD/C4'bB''D/q4'A2xG4A-/

Allegro

incipit G c 4.''B{3FEDC}{8'B3FEDC}{8,BB}/4.''B{3FEDC}{8'B3FEDC}{8,BB}/

No. 15 Allegro assai

Allegro assai; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.; Cor.I/II; Cembalo

incipit G xFC 3/4 2''A+{3A'AB''C}{DEnFG}/{8.A6A}{8.A6A}{8.A6A}/2G+{6G3'AB''CDEnF}/{8.G6G}{8.G6G}{8.G6G}/

Übernahmen

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Sinfonia Maestoso

Maestoso; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.; Cor.I/II; Cembalo

incipit G xF c 6''G/2.G+{8.G6'G}/2.G+{8.G6nF}/4EEbEE/2.D

Übernommen in:

    Iphigénie en Tauride, Récitatif: "Dieux! protecteurs de ces affreux rivages" (Oreste)

    Lentement; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.I/II; Cor.I/II

    incipit G xF c 6''G/2.G+{8.G6'G}/2.G+{8.G6nF}/4EEbEE/2.D+8.D

    incipit F-4 xF c 8D6,AA8.F6A8.A6A8B'nC/,4B8B-

    Dieux! protecteurs de ces affreux rivages

    Iphigénie en Tauride, Ballet-Pantomime

    (Lentement); V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.I/II; Trbni.I/II/III

    incipit G xFC c 6'''D/2.D+{8.D6'D}/2.D+{8.D6nC}/4,BBbBB/2.A+8.A

    Iphigenie auf Tauris, Rezitativ: "Ihr, die ihr schützt dies schreckliche Gestade" (Orestes)

    Lento; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.; Cor.I/II

    incipit G c 6''G/2.G+{8.G6'G}/2.G+{8.G6F}/4EEbEE/2.D+8.D

    incipit g c 4.'D6,AA8.xF6AAAB'C/,4B8B-

    Ihr, die ihr schützt dies schreckliche Gestade

    Iphigenie auf Tauris, Ballett

    Lento; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.; Trbne.I/II/III

    incipit G xFC c 6'''D/2.D+{8.D6'D}/2.D+{8.D6nC}/4,BBbBB/2.A+8.A

No. 1 Andante

Andante; V.I/II, Va., Vc., B.; Fg.; Cembalo

incipit G bB c/ 1D/E/F/G/A/2BnB/''CxC/1D/

Übernommen in:

    Iphigénie en Tauride, Chœur et Solo: "Vengeons et la nature" (Chœur des Euménides, Oreste)

    Animé; V.I/II, Va., Vc., B.; Fl.I/II, Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.I/II; Trbni.I/II/III

    incipit G bB c/ 8-8(6{,AnB'xC};3)/1D/E/F/G/

    incipit G bB c/ 4'xC/DDDD/2E4EE/FFFF/2G4G

    Vengeons et la nature, vengeons et la nature

    Iphigenie auf Tauris, Chor und Tanz: "Lasst die Natur uns rächen" (Chor der Eumeniden, Orestes)

    Animato; V.I/II, Va., Vc., B.; Fl.I/II, Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.; Trbne.I/II/III

    incipit G bB c/ 8-8(6{,AnB'xC};3)/1D/E/F/G/

    incipit G bB c/ 4'xC/DDDD/2E4EE/FFFF/2G4G

    Lasst die Natur uns rächen, lasst die Natur uns rächen

No. 2 Allegro

Allegro; V.I/II, Va., Vc., B.; Cembalo

incipit G bB c 4-''FxCD/-F-F/8-{DxCE}{D'AGF}/

Übernommen in:

    Iphigénie en Tauride, Air et Chœur: "Tremblez! Tremblez! on sait tout le mystère" (une femme grecque, Chœur des Prêtresses)

    Allegro; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.

    incipit G bB c 4-''FxCD/-F-F/8-{DxCE}{D'AGF}/

    incipit G bB c 2-4-''D/2F-/1-/2-4-''E/2G-/-4E'A/2''D4EF/2'nB4B-/

    Tremblez! Tremblez! on sait tout le mystère

    Iphigenie auf Tauris, Arie und Chor: "Bebt! Ganz weiß man" (1. Priesterin, Chor der Priesterinnen)

    Allegro; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.

    incipit G bB c/ 4-''FxCD/-F-F/8-{DxCE}{D'AGF}/

    incipit G bB c/ 2''F-/-4-D/EE2-/G-/-4-E/4.D8D4EF/'2nB4B-/

    Bebt! Ganz weiß man, bebt, ganz weiß man das Geheimnis!

No. 5 Moderato

Moderato; V.I/II, Va., Vc., B.; Cembalo

incipit G bBE c/ 2..G{6B5AGFE}/4DDDD/1D/2..A8(3{''C'BAGFE};6)/4DDDD/1D/

Übernommen in:

    Iphigénie en Tauride, Récitatif: "Arrêtez!" (Diane)

    V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.; Cor.I/II

    incipit G c 8''xCC/4xF8-xCC4'xA8''CC/4E8xCD4'B-/

    Arrêtez! écoutez mes décrets éternels

    Moderato

    incipit G c 2-{8DDDD}/{xFDDD}{DDDD}/

    Grave

    incipit G c 4.A8(3{''C'BAGF};5){8EEEE}/1E/4.''E8(3{BAxGFE};5){8EEEE}/1E/

    Iphigenie auf Tauris, Rezitativ: "Nicht weiter!" (Diana)

    V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.; Cor.I/II

    incipit G c 4''E/xC8C-8.xF6C8C6-C/8.E6E8xCD4'B-/

    Nicht weiter! Höret mich und folget meinem Wink!

    incipit G c 2-{8DDDD}/{xFDDD}{DDDD}/

    Grave

    incipit G c 4.A8(3{''C'BAnGnF};5){8EEEE}/1E/4.''E8(3{BAxGFE};5){8EEEE}/1E/

No. 8 Maestoso

Maestoso; V.I/II, Va., Vc., B.; Cembalo

incipit G xFC c/ 4''F-A-/2D4-'B/2EA/F-/

Weitere Informationen:

T. 21–26 als T. 10–15 des Rezitativs "Dieux! protecteurs de ces affreux rivages" und T. 27–52 als Air "Le calme rentre dans mon cœur" in "Iphigénie en Tauride"

Übernommen in:

    Iphigénie en Tauride, Récitatif: "Dieux! protecteurs de ces affreux rivages" (Oreste)

    Lentement; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.I/II; Cor.I/II

    incipit G xF c 6''G/2.G+{8.G6'G}/2.G+{8.G6nF}/4EEbEE/2.D+8.D

    incipit F-4 xF c 8D6,AA8.F6A8.A6A8B'nC/,4B8B-

    Dieux! protecteurs de ces affreux rivages

    Iphigénie en Tauride, Air: "Le calme rentre dans mon cœur" (Oreste)

    Andante; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.

    incipit G xFC 2/4 8-{,A'EC}/-E-E/8-{,A'EC}/-E-E/

    incipit F-4 xFC 2/4 4-,E/2nF/4nF-/4.xG8G/x4GG/A-/

    Le calme rentre dans mon cœur

    Iphigenie auf Tauris, Rezitativ: "Ihr, die ihr schützt dies schreckliche Gestade" (Orestes)

    Lento; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.; Cor.I/II

    incipit G c 6''G/2.G+{8.G6'G}/2.G+{8.G6F}/4EEbEE/2.D+8.D

    incipit g c 4.'D6,AA8.xF6AAAB'C/,4B8B-

    Ihr, die ihr schützt dies schreckliche Gestade

    Iphigenie auf Tauris, Arie: "Der Frieden kehret in mein Herz!" (Orestes)

    Andante; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob. solo, Fg.

    incipit G xFC 2/4 8-{,A'EC}/-E-E/8-{,A'EC}/-E-E/

    incipit g xFC 2/4 4-,E/2nF/4nF-/4.xG8G/x4GG/A-/

    Der Frieden kehret in mein Herz!

No. 9a Affettuoso

Affettuoso; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.; Cembalo

incipit G xF c/ 2GF/AB/''CD/q8C4'BAG-/

Übernommen in:

    Feste d'Apollo, Le, Atto di Bauci e Filemone, No. 6 Coro: "Lodi eterne" (Pastori e Pastorelle)

    V.I/II, Va., Vc., B.; Fl.I/II, Fg.I/II; Cembalo

    incipit G bB c/ 2'FE/GA/B''C/q8'B4AGF-/2AG/BA/''C4'BA/2A4G-/

    incipit G bB c/ 2AG/GA/B''C/q8'B4AGF-/2AG/BA/''C4'BA/2AG/

    Lodi eterne al re de' numi, che le selve non isdegna

    Iphigénie en Tauride, Chœur/Hymne: "Chaste fille de Latone" (Chœur des Prêtresses)

    (Lentement); V.I/II, Va., Vc., B.; Clar.I/II, Fg.

    incipit G xF c/ 2'B''D/'GG/A4A''C/C'BB-/

    Chaste fille de Latone

    Iphigenie auf Tauris, Chor/Hymne: "Keusche Tochter der Latone" (Chor der Priesterinnen)

    Tempo giusto (Lento); V.I/II, Va., Vc., B.; Clar.I/II, Fg.

    incipit G xF c/ 2'B''D/'GG/A4A''C/C'BB-/

    Keusche Tochter der Latone

No. 10 Adagio

Adagio; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.; Cembalo

incipit G c 2.B8-B/{BBBB}{BBBB}/4.''C8C4CC/

Übernommen in:

    Iphigénie en Tauride, Récitatif: "Quel silence effrayant!" (Pylade, Oreste)

    Andante; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.I/II

    incipit G c 2.B8-B/{BBBB}{BBBB}/4''C--C/2.'B8-''D/{DDDD}{DDDD}/4xD-

    incipit g c 2-4-8,BB/'4xD8DD4,B-/8'xD6DD8.xF6,B4'E8E-/

    Quel silence effrayant! quelle douleur funeste!

    Iphigenie auf Tauris, Rezitativ: "Welch Schweigen schaudervoll!" (Pylades, Orestes)

    Andante; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.

    incipit G c 2.B8-B/{BBBB}{BBBB}/4''C--C/2.'B8-''D/{DDDD}{DDDD}/4xD-

    incipit g c 2-4-,B/8.'xD6D8.,B6B4B8-B/8.'xD6D8.xF6,B4'E8E-/

    Welch Schweigen schaudervoll! Und welche düstre Schmerzen!

No. 14 Adagio – Allegro

Adagio; V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Fg.; Cembalo

incipit G c/ 2''EF/q4E2xDnD/C4'bB''D/q4'A2xG4A-/

Allegro

incipit G c 4.''B{3FEDC}{8'B3FEDC}{8,BB}/4.''B{3FEDC}{8'B3FEDC}{8,BB}/

Weitere Informationen:

T. 1–10 als T. 141–150 in der 2. Szene des IV. Akt von "Iphigénie en Tauride"

Übernommen in:

    Iphigénie en Tauride, Récitatif et Chœur: "Quel moment! Dieux puissants" (Iphigénie, Chœur des Prêtresses, Oreste)

    V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.

    incipit G c 8GG/4B8.''xF6F4xD6-DDE/4'B-//4''EE/C8CC4C8CC/4'BB-

    (Iphigénie:) Quel moment! Dieux puissants, secourez-moi! – (Prêtresses:) Approchez, souveraine Prêtresse

    Lento; V.I/II, Va., Vc., B.

    incipit G c 2''EF/q4E2xDnD/Cq8C4b'B''D/q4'A2xG4A-/

    Iphigenie auf Tauris, Rezitativ und Chor: "Welch ein Augenblick! / So komm denn, Oberpriesterin" (Iphigenie, Chor der Priesterinnen, Orestes)

    V.I/II, Va., Vc., B.; Ob.I/II, Clar.I/II, Fg.

    incipit G c 8GG/8.B6B8B-4x''F8xDE/4'B8B-//4-''E/CC4.C8C/4.'B8B4B

    (Iphigenie:) Welch ein Augenblick! Schützt mich, ihr Götter! – (Priesterinnen:) So komm denn, Oberpriesterin

    Lento; V.I/II, Va., Vc., B.

    incipit G c 2''EF/q4E2xDnD/Cq8C4b'B''D/q4'A2xG4A-/

Quellen

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Musik

Handschriften

Abschrift

Das ganze Werk

Signatur: A-Wn, Mus. Hs. 3884

Fundort: A-Wn

Datierung: 18 Jh.

Qualität: Originalgestalt

Überlieferungsform: Stimmen

Beschreibung:

12 Stimmen, Hochformat: 30 x 21,5 cm, 64 Bl., Provenienz: Wiener Hofkapelle

Signatur: B-Bc, X 12.876 MSM

Fundort: B-Bc

Datierung: 1902

Qualität: Originalgestalt

Überlieferungsform: Partitur

Beschreibung:

Hochformat: 35,5 x 27 cm, 44 S., Abschrift nach D-DS, Mus. ms. 340

Personen:

Signatur: CH-BEl, SLA-Mus-JL MLHs 29/1

Fundort: CH-BEl

Datierung: Ende des 19. Jh.

Qualität: Originalgestalt

Überlieferungsform: Partitur

Beschreibung:

Querformat: 27 x 36 cm, S. 1–25, Abschrift nach D-B, Mus. ms. 7770/10, Teil einer Sammelhs. mit Abschriften einzelner Nummern aus Glucks Artaserse, La Semiramide riconosciuta, Issipile, Le Cadi dupé sowie der Arie "Ch'io mai vi possa" aus dem Pasticcio La finta schiava (Venedig 1744), der Ariette "Il est une jeune Sophie", der Ode Der Tod, des Balletts Sémiramis und der Sinfonia in C-Dur, enthalten sind außerdem Instrumentalnummer nicht gesicherter Autorschaft (Airs et intermèdes de la tragédie), Arien von Johann Christian Bach, Gaetano Guadagni, Josef Mysliveček und Domenico Fischietti sowie Ballettsätze nicht gesicherter Autorschaft aus dem Pasticcio Orfeo ed Euridice (München 1773) und die Arie "Sparge al mare" (Merope, Rom 1740) von Giuseppe Scarlatti

Quellennachweise:

Lengsdorf 1, S. 18; Lengsdorf 2, S. 5; RISM Online ID no. 400110567

Personen:

Signatur: D-B, Mus. ms. 7770/10

Fundort: D-B

Datierung: 1820

Qualität: Originalgestalt

Überlieferungsform: Partitur

Beschreibung:

Querformat: 26 x 34 cm, 33 Bl., Abschrift nach D-DS, Mus. ms. 340

Quellennachweise:

RISM Online ID no. 452020095

Signatur: D-DS, Mus. ms. 340

Fundort: D-DS

Datierung: ca. 1790

Qualität: Originalgestalt

Überlieferungsform: Partitur

Beschreibung:

Querformat: 22 x 30,5 cm, 36 Bl.

Quellennachweise:

RISM Online ID no. 450002039; Digitalisat: http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/Mus-Ms-340/0001

Signatur: I-MOe, Mus. D 636

Fundort: I-MOe

Qualität: Originalgestalt

Überlieferungsform: Stimmen

Beschreibung:

12 Stimmen, Hochformat: 31,3 x 22,5 cm, 118 Bl., Wiener Provenienz

Quellennachweise:

Digitalisat: https://edl.cultura.gov.it/item/koj87vnqr2

Drucke

Das ganze Werk

Signatur: Wien–Leipzig 1942

Datierung: 1942

Qualität: Bearbeitung

Überlieferungsform: Klavierauszug

Beschreibung:

Semiramis. Pantomimisches Ballett von Chr. W. Gluck, hrsg. von Hans Schmidt-Isserstedt, Wien–Leipzig 1942, 27 S.

Quellennachweise:

Hopkinson 56 A

Einzelne Teile

No. 12 Adagio, Signatur: München 1920

Fundorte:

  • D-HEu

Qualität: Bearbeitung

Überlieferungsform: Klavierauszug

Beschreibung:

Als Beilage zu Kunstwart und Kulturwart, Jg. 33, Heft 19, Juli 1920, München 1920

Quellennachweise:

Digitalisat (ex D-HEu): https://doi.org/10.11588/diglit.14991.74

  

No. 13 Allegro maestoso, Signatur: München 1920

Fundorte:

  • D-HEu

Qualität: Bearbeitung

Überlieferungsform: Klavierauszug

Beschreibung:

Als Beilage zu Kunstwart und Kulturwart, Jg. 33, Heft 19, Juli 1920, München 1920

Quellennachweise:

Digitalisat (ex D-HEu): https://doi.org/10.11588/diglit.14991.74

  

No. 14 Adagio – Allegro, Signatur: München 1920

Fundorte:

  • D-HEu

Qualität: Bearbeitung

Überlieferungsform: Klavierauszug

Beschreibung:

Als Beilage zu Kunstwart und Kulturwart, Jg. 33, Heft 19, Juli 1920, München 1920

Quellennachweise:

Digitalisat (ex D-HEu): https://doi.org/10.11588/diglit.14991.74

  

No. 15 Allegro assai, Signatur: München 1920

Fundorte:

  • D-HEu

Qualität: Bearbeitung

Überlieferungsform: Klavierauszug

Beschreibung:

Als Beilage zu Kunstwart und Kulturwart, Jg. 33, Heft 19, Juli 1920, München 1920

Quellennachweise:

Digitalisat (ex D-HEu): https://doi.org/10.11588/diglit.14991.74

  

Text

Drucke

Das ganze Werk

Signatur: Wien 1765

Fundorte:

  • A-Wgm
  • CZ-Pnm
  • CZ-Pu

Datierung: 1765

Untertyp: Szenar

Qualität: Originalgestalt

Beschreibung:

SEMIRAMIS / TRAGEDIE EN BALLET PANTOMIME, / COMPOSE / PAR LE SR: CASPAR ANGIOLINI, / A L'OCCASION DU MARIAGE / DE / LEURS MAJESTE'S / JOSEPH II. D'AUTRICHE / ET / MARIE-JOSEPHE / DE BAVIERE / ROI ET REINE DES ROMAINS. / VIENNE, / CHEZ JEAN-THOMAS DE TRATTNERN / IMPRIMEUR DE LA COUR / 1765.

12 S.; französisch

Quellennachweise:

Digitalisat (ex CZ-Pu): https://books.google.de/books?id=qGfJZJgwbAIC&hl=de&pg=PP5

Personen:

Signatur: Wien 1765

Fundorte:

  • A-Wn
  • CZ-Pn
  • F-Pn

Datierung: 1765

Untertyp: Szenar

Qualität: Originalgestalt

Beschreibung:

Dissertation / sur les / Ballets Pantomimes / des / Anciens / pour Servir de Programme / au Ballet Pantomime Tragique de / Semiramis / Composé par Mr. Angiolini Maître des Ballets du Théatre près de la Cour à Vienne, & représenté pour la premiére fois sur ce Théâtre le 31 Janvier 1765. A L´occasion des Fetes / pour le / Mariage de sa Majesté / le Roi des Romains / (...) / Vienne, / chez Jean-Thomas de Trattnern, / Imprimeur de la Cour. / 1765.

54 S.; französisch

Quellennachweise:

Digitalisat (ex A-Wn): https://books.google.de/books?id=-ClXAAAAcAAJ&hl=de&pg=PP5

Personen:

Signatur: Hamburg 1766

Fundorte:

  • D-Dl

Datierung: 1766

Untertyp: Szenar

Qualität: Übersetzung

Überlieferungsform: Periodikum

Beschreibung:

Abhandlung über die pantomimischen Tänze der Alten (= Übersetzung der Dissertation sur les Ballets Pantomimes des Anciens von Gasparo Angiolini), in: Unterhaltungen, Bd. 2, 5. Stück (November 1766), Hamburg 1766, Vermischte Aufsätz, S. 351–374

Quellennachweise:

Digitalisat (ex D-Dl): http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/79802/363/0/

Literatur

Arend, Max: Ein wiedergewonnenes Meisterwerk Glucks, in: Kunstwart und Kulturwart 33, Nr. 19, München 1920, S. 278–285.

Bellina, Anna Laura: I gesti parlanti ovvero il recitar danzando. "Le Festin de pierre" e "Sémiramis", in: La figura e l'opera di Ranieri de' Calzabigi, Atti del Convegno di Studi (Livorno, 14–15 dicembre 1987) (= Historiae Musicae Cultores - Biblioteca 54), hrsg. von Federico Marri, Florenz 1989, S. 107–117. ISBN/ISSN: 8822236343, 9788822236340

Brown, Bruce Alan: Gluck als Hauskomponist für das französische Theater in Wien, in: Gluck in Wien. Kongreßbericht Wien 1987 (= Gluck-Studien 1), hrsg. von Gerhard Croll und Monika Woitas, Kassel usw. 1989, S. 89–99. ISBN/ISSN: 3761809298, 9783761809297

Brown, Bruce Alan: Gluck and the French Theatre in Vienna, Oxford 1991. ISBN/ISSN: 0193164159

Brown, Bruce Alan: Le ballet-pantomime réformé et son nouveau public: Paris, Vienne, in: Musique et Geste en France de Lully à la Révolution. Études sur la musique, le théâtre et la danse (= Publikationen der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft, Serie II, Bd. 50), hrsg. von Jacqueline Waeber, Bern usw. 2009, S. 197–213. ISBN/ISSN: 9783039116379/10128441

Dahms, Sibylle: Gluck und das "Ballet en action" in Wien, in: Gluck in Wien. Kongreßbericht Wien 1987 (= Gluck-Studien 1), hrsg. von Gerhard Croll und Monika Woitas, Kassel usw. 1989, S. 100–105. ISBN/ISSN: 3761809298, 9783761809297

Dahms, Sibylle: Das Repertoire des Ballet en action. Noverre - Angiolini - Lauchery, in: De editione musices, Festschrift Gerhard Croll zum 65. Geburtstag, hrsg. von Wolfgang Gratzer und Andrea Lindmayr, Laaber 1992, S. 125–142.

Fabbricatore, Arianna: Sémiramis, ballet pantomime tragique: l'écriture chorégraphique de la tragédie et la construction théoriqued'un nouveau genre théâtral, in: HAL-SHS (Hyper Article en Ligne - Sciences de l'Homme et de la Société), 24. November 2012 (Elektronische Resource), 2012.

Gruber, Gernot: Glucks Tanzdramen und ihre musikalische Dramatik, in: Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 29, Wien 1974, S. 17–24; auch in: Christoph Willibald Gluck und die Opernreform (= Wege der Forschung 613), hrsg. von Klaus Hortschansky, Darmstadt 1989, S. 273–285. ISBN/ISSN: 353408666X, 9783534086665

Gruber, Gernot: I balli pantomimice vienniesi di Gluck e lo stile drammatico della sua musica, in: Chigiana. Rassegna annuale di studi musicologici 29–30, Florenz 1975, S. 501–512. ISBN/ISSN: 8822225228, 9788822225221

Gruber, Gernot: Bemerkungen zur "Semiramis", in: Gluck in Wien. Kongreßbericht Wien 1987 (= Gluck-Studien 1), hrsg. von Gerhard Croll und Monika Woitas, Kassel usw. 1989, S. 106–115. ISBN/ISSN: 3761809298, 9783761809297

Haas, Robert: Die Wiener Ballet-Pantomime im 18. Jahrhundert und Glucks Don Juan, in: Studien zur Musikwissenschaft. Beihefte der Denkmäler der Tonkunst in Österreich 10, Wien 1923, S. 6–36.

Hortschansky, Klaus: Unbekannte Aufführungsberichte zu Glucks Opern der Jahre 1748 bis 1765, in: Jahrbuch des Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz 1969, Berlin 1970, S. 19–37.

Lütteken, Laurenz: Zur Interdependenz von ästhetischer Legitimation und kompositorischer Praxis im Handlungsballett, in: Theater im Kulturwandel des 18. Jahrhunderts. Inszenierung und Wahrnehmung von Körper – Musik – Sprache, hrsg. von Erika Fischer-Lichte und Jörg Schönert, Göttingen 1999, S. 305–322.

Nye, Edward: Mime, Music and Drama on the Eighteenth-Century Stage: The Ballet d'Action, Cambridge usw. 2011. ISBN/ISSN: 9781109005495

Orel, Alfred: Einige Bemerkungen zu Tanzdramen Christoph Willibald Glucks, in: Festschrift Otto Erich Deutsch zum 80. Geburtstag, Kassel usw. 1963, S. 82–89.

Raab, Riki: Biographischer Index des Wiener Opernballetts, Wien 1994. ISBN/ISSN: 9783851192551

Tozzi, Lorenzo: Il balletto pantomimo del Settecento. Gasparo Angiolini (= Lo scandaglio. Collana di saggi e monografie 9), L'Aquila 1972. ISBN/ISSN: 8870061388, 9788870061383

Tozzi, Lorenzo: Semiramis, in: Chigiana. Rassegna annuale di studi musicologici 29–30, Florenz 1975, S. 565–570. ISBN/ISSN: 8822225228, 9788822225221

Viale Ferrero, Mercedes: Appunti di scenografia settecentesca, in margine a rappresentazioni di opere in musica di Gluck, e balli di Angiolini, in: Chigiana. Rassegna annuale di studi musicologici 29–30, Florenz 1975, S. 513–534. ISBN/ISSN: 8822225228, 9788822225221

Woitas, Monika: Anmerkungen zum Wandel des Darstellungsstils im Tanztheater des ausgehenden 18. Jahrhunderts, in: Tanzdramen. Opéra-comique. Kolloquiumsbericht der Gluck-Gesamtausgabe (= Gluck-Studien 2), hrsg. von Gabriele Buschmeier und Klaus Hortschansky, Kassel usw. 2000, S. 89–100. ISBN/ISSN: 3761810385, 9783761810385

Zechmeister, Gustav: Die Wiener Theater nächst der Burg und nächst dem Kärntnerthor von 1747 bis 1776 (= Theatergeschichte Österreichs III/2), Wien 1971.

Erstellt von: Vera Grund
Zitierhinweis: Christoph Willibald Gluck. Sämtliche Werke, GluckWV-online, URI: https://www.gluck-gesamtausgabe.de/id/2-01-04-0 (28.03.2024)

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