Geistliche Lieder
GluckWV 7.1.2
Allgemeines
GGA-Band: VI/1
Wotquenne-Nummer: deest
Werktyp: Lied
Uraufführungsort: , unbekannt
Authentizität: geplant
Personen
- Textdichter:
Genese
Entstehung:
In seiner 1775 erschienen Abhandlung Ueber die Musik des Ritters Christoph von Gluck verschiedene Schriften erwähnt Friedrich Justus Riedel u. a. Lieder nach geistlichen Texten von Christian Fürchtegott Gellert: "Ferner componirte Gluck zu dieser Zeit viele von Klopstock's Oden, einige von Gellerts geistlichen Lieder; er dachte an ein neues Stabat Mater, und wälzte überhaupt immer große Gedanken in seiner erhabenen Seele."1 Im Unterschied zu den Vertonungen von Friedrich Gottlieb Klopstocks Oden sind Gellerts Lieder nicht erhalten, zudem wurde deren Realisierung bereits 1790 von Ernst Ludwig Gerber angezweifelt: "Von […] seinem Stabat Mater und seinen Melodien zu Gellerts geistlichen Liedern, ist auch an verschiedenen Orten Erwähnung geschehen. Ich zweifle aber, ob er dieser Werke würklich niedergeschrieben hat, da er gewöhnlich ganz fertige Opern eine lange Zeit im Gedächtnisse mit sich herum zu tragen pflegte, ehe er sie niederschrieb."2
(Vgl. das Vorwort von Yuliya Shein zu Geistliche und weltliche Vokalmusik, GGA VI/1, Kassel usw. 2022.)
Zeitgenössische Berichte:
1Ueber die Musik des Ritters Christoph von Gluck verschiedene Schriften gesammelt und herausgegeben von Friedrich Just. Riedel, Trattner, Wien 1775, S. IX.
2Ernst Ludwig Gerber, Artikel "Gluck", in: Historisch-Biographisches Lexicon der Tonkünstler, Bd. 1: A–M, Breitkopf, Leipzig 1790, Sp. 514–518: 518.
Uraufführungsort:
Werkteile
Übernahmen
keine
Quellen
keine
Literatur
keine
Erstellt von: Yuliya Shein
Zitierhinweis:
Christoph Willibald Gluck. Sämtliche Werke, GluckWV-online, URI:
https://www.gluck-gesamtausgabe.de/id/7-01-02-0 (15.10.2024)