Gesprächskonzert "Was verraten uns die Quellen über die Werke von Christoph Willibald Gluck?"

Fotos: Alexander Krings

Im Konzertleben erfreut sich die Sparte Alte Musik seit Jahrzehnten wachsender Beliebtheit, doch sind die offenen Fragen, die die überlieferten Quellen solcher Werke in sich tragen, bis heute zahlreich. Sowohl Musikwissenschaftler als auch Künstler nähern sich daher mit analytischen wie musikhistorischen Methoden der Materie. Im Rahmen eines Gesprächskonzertes, das am 28. Oktober 2011 im Plenarsaal der Akademie stattfand, stellten die Mitarbeiterinnen der Gluck-Gesamtausgabe gemeinsam mit der Sopranistin Elisabeth Scholl und ihrem Ensemble neueste Erkenntnisse zum Schaffen Glucks vor und gaben Kostproben aus Werken, die derzeit editorisch erschlossen werden.

Mitwirkende: Gabriele Buschmeier (Vortrag), Tanja Gölz (Vortrag), Daniela Philippi (Vortrag), Elisabeth Scholl (Sopran), Ensemble L'arco cantabile - Christoph Hesse (Violine), Nikolaus Norz (Violine), Werner Saller (Viola), Markus Möllenbeck (Violoncello), Matthias Scholz (Violone), Monika Kleinle (Traverso), Leonard Schelb (Traverso), Rien Voskuilen (Cembalo)

Programm:
Arie "Che mai risponderti" aus Demofoonte (Mailand 1743)
Arie "Che mai risponderti" aus Demofoonte (Reggio 1743)
Ariette "L'aimable paix règne" aus Cythère assiégée (Paris 1775)
Air nouveau "Si l'on vous croit" aus Cythère assiégée (Wien 1759)
Air. Gratieux / Menuet I und II / Allegro / Air "Ah! quel bonheur d'aimer" aus Cythère assiégée (Paris 1775)

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