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Salzburger Forschungsstelle

Mit der Gründung des Salzburger Instituts für Musikwissenschaft im Jahr 1966 wurde von Prof. Dr. Gerhard Croll zugleich die österreichische Gluck-Forschungsstelle eingerichtet, die heute unter Leitung von Prof. Dr. Nils Grosch dem Fachbereich Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft der Paris-Lodron-Universität Salzburg angegliedert ist. In ihr werden wissenschaftliche Projekte durchgeführt, die mittels Erschließung musikalischer und dokumentarischer Quellen der Erforschung von Leben und Werk Glucks dienen. Zudem sind die Mitarbeiter der Salzburger Forschungsstelle durch editorische Aufgaben sowie Recherche- und Korrekturarbeiten am Fortgang der Gluck-Gesamtausgabe beteiligt.

Bärenreiter-Verlag

Seit der Drucklegung der ersten Edition 1951 erscheinen die Bände der Gluck-Gesamtausgabe im Bärenreiter-Verlag, Kassel, in dessen Programm wissenschaftlich-kritische Musiker-Gesamtausgaben einen zentralen Platz einnehmen. Die auf Grundlage der Werkeditionen angefertigten  Aufführungsmaterialien sind leihweise erhältlich bei der Bühnen- und Orchesterabteilung der Bärenreiter-Verlagsgruppe, der Alkor-Edition, Kassel. In der Reihe „Bärenreiter Urtext“ werden zudem Klavierauszüge nach einzelnen Partituren der Gluck-Gesamtausgabe publiziert.

Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft - Abteilung Musikwissenschaft, Mainz

Seit mehr als zwanzig Jahren bestehen zwischen der Gluck-Gesamtausgabe und dem Musikwissenschaftlichen Institut der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz (heute Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft - Abteilung Musikwissenschaft) enge Beziehungen, die vor allem durch die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Direktor des Instituts, Prof. Dr. Christoph-Hellmut Mahling (1932–2012) begründet wurde, der seit 1989 Vorsitzender des Herausgebergremiums war. Diese Funktion wird in seiner Nachfolge von Prof. Dr. Klaus Pietschmann wahrgenommen.

Institut für Musikwissenschaft der Goethe-Universität, Frankfurt am Main

Seit dem Sommersemester 2011 besteht ein Kooperationsvertrag zwischen der Goethe-Universität, Frankfurt am Main und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, der durch Einrichtung einer Akademieprofessur der Stärkung von Forschung und Lehre dient. Diese am Institut für Musikwissenschaft der Goethe-Universität etablierte Akademieprofessur, die Prof. Dr. Daniela Philippi inne hat, widmet sich editionswissenschaftlichen Forschungen und vermittelt grundlegende Methoden und Erkenntnisse dieser Bereiche in der universitären Lehre.